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Hallo Freunde,

ich überlege meine 1,5 Jahre alte Tochter in die Krippe für 3 Stunden täglich zu bringen. Ich denke, dass sie dort das bekommt, was ich nicht geben kann - soziale Kontakte, spielen und Umgang mit Kindern. Manchmal habe ich das Gefühl, dass sie mit mit Zuhause etwas scheu wird.

Mich würde interessieren, ab wieviel Jahre habt ihr eure Kinder in KiTa gebracht. Wie kann man erkennen, dass das Kind dafür bereit ist?

Om Namo Shivaya

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Hallo,
Kinder gehören in diesem Alter nicht in die Krippe, sondern die Mutter + Vater, Geschwister, Grosseltern + Freunde, Nachbarn sind genug Kontakte, die man allerdings pflegen sollte. Wir haben als unsere Tochter, später auch bei unserem Sohn, mit 2 1/2 Jahren eine private Gruppe aufgebaut. Von uns Eltern wurde einiges an Engagement verlangt, wodurch wir uns gut weiter entwickelt haben. Hätten wir unser Kind in der KiTa abgegeben, wären wir nicht mit unseren Kindern gewachsen
Sundari.
Es ist schön wenn die Familie groß ist, wenn Großeltern und Geschwister da sind. Bei uns es ist leider nicht der Fall. Wir wohnen in einem Dorf mit 580 Einwoner und es ist schwierig tagsüber Kinder zu treffen. Deshalb mache ich mir Gedanken. Ja, ich muss aktiv sein und Treffen mit Kindern organisieren.
Hallo!

Meine Kinder sind mit 3 Jahren in den Kindergarten gekommen. Ein gutes Zeichen ist, wenn dein Kind sich auch einmal allein (so wie Hänschen klein... :-)) aufmacht, um die Welt zu erkunden, dann ist es soweit, auch andere Personen als Bezugsperson zu akzeptieren. 18 Monate finde ich etwas sehr früh.... Du als Mutter bist da noch die Hauptbezugsperson. Lies doch mal in dem Buch " Kindersprechstunde" nach. Im übrigen habe ich festgestellt, daß die Kinder immer früher abgegeben werden: Vor 40 Jahren galt eine Mutter als Rabenmutter, die Ihr Kind in den Kindergarten gab... dann wurde es allmählich akzeptiert, das Kind ab dem 4. Lebensjahr in den Kindergarten zu geben. Bei meiner Großen hieß es schon ab drei. Bei meinem Kleinen (bald 5) wurde der Miniklub ziemlich früh aufgelöst, weil die meisten anderen Kinder ab zwei (!) in eine Spielgruppe kamen. DU willst Dein Kind jetzt mit 1,5 abgeben?

LG

Anja
Hallo Anja,

das Buch "Kindersprechstunde" und dazu passenden Artikel habe ich gelesen. Das Buch ist gut und man kann als Grundlage für Überlegung nehmen.
Ich dachte meine Tochter für ein paar Stunden in die KiTa zu bringen, schließlich habe ich umentschieden. Ich versuche von privat Mutter-Baby-Treffen zu organisieren, damit meine Tochter auch andere Kinder sieht. Wenn sie 2 Jahre alt wird komme ich zum Thema wieder zurück.
LG

Om Shanti
Om Shanti,

Ich habe zwei Kinder. Mein erstes Kind kam mit drei Jahren und 2 Monaten in den Kindergarten. Aber: in einer fremden Stadt, da wir genau in diesem Sommer umgezogen sind. Für meine Tochter war es bis dahin vollkommen in Ordnung zu Hause zu sein. ABER: wir haben eine große Familie, wir lebten vorher auch in einem Dorf, jedoch mit 32 Familien und 34 Kinder unter 12 Jahren. Und ich hatte die Möglichkeit in eine Pekip-, und später Spielgruppe zu gehen, wir haben uns fast jeden Nachmittag mit einem oder mehreren Freunden (also gleichaltrigen) Kindern getroffen und vormittags auch oft. Es war also immer etwas los. Und genau danach sehnte sich meine Tochter. Sie ist ein Zwilling als Sternzeichen, und bei ihr muss immer was los sein. Genauso gut kann sie sich für Anfang an allein stundenlang beschäftigen. Sie brauchte genau diese Abwechslung.
Mein Sohn ist 18 Monate später zur Welt gekommen. Und solange seine Schwester zu Hause war, und er mit ihr und oft in meinem Beisein mit anderen Kinder spielen konnte, war die Welt für ihn auch vollkommen in Ordnung.
Dann sind wir ja in die Stadt gezogen. Die Schwester kam in den Kindergarten und plötzlich reichte es nicht aus, nur mit Mami zu Hause zu sein. Ich konnte ihm das alles nicht bieten.
Damals hatte ich dass Gefühl, dass ein guter Start in den Kindergarten zwischen dem 2. und 3. Lebensjahr ist. Denn Daniel war 1,5 Jahre, als seine Schwester in den Kindergarten kam. Und spätestens mit 2 Jahren viel ihm die Decke zu Hause so alleine auf den Kopf. Und zum Glück hatte ich damals die Möglichkeit ihn spätestens mit 2,5 Jahren in den Kindergarten zu geben.

Ich persönlich bin der Meinung, dass man nicht pauschaul sagen kann, das ist richtig und das gut. Jedes Kind ist anders, jede familiäre Situation/bzw. soziales Umfeld.
Und wenn ich das Gefühl habe, mein Kind strebt danach, viel mit anderen Kindern zu spielen, und mein Kind kann sich gut von mir lösen, dann denke ich . . . kann das auch ein guter Zeitpunkt sein.

Ich persönlich habe auch das Buch "Kindersprechstunde". Es gibt mir immer gute Anhaltspunkte. Egal ob es um die Entwicklung geht oder um Gesundheit/Krankheit etc. Doch jeder Mutter sollte auf ihr Bauchgefühl hören, bzw. das Kinder "hören".

Euch allen ganz viel Liebe und Freude!
Hallo,

ich habe zwar keine eigenen Kinder, aber sehr viele in meinem Umfeld - zwei Freundinnen haben ihr Kind im Alter von etwa 1 Jahr für 3 Stunden in die Kita gegeben, was mir aufgefallen ist (und die jeweiligen Mütter bestätigt haben), dass die Kinder aufgeschlossener gegenüber anderen wurden und sprachlich in kürzester Zeit reisig zugelegt haben. Was man nämlich oft vergisst ist, dass Kinder am besten von älteren Kindern lernen - sind diese im eigenen Haus nicht verfügbar, fehlt schon was. Außerdem arbeite ich teilweise in einer Kita, in der seit 2 Jahren auch Kinder unter 3 aufgenommen werden. Ich erlebe sie meistens als sehr zufrieden und habe nicht das Gefühl, dass es sie überfordert. Aber wie bereits angemerkt, es kommt auf das Kind und die Situation (und die Kita) an. Liebe Grüße Durga Devi
Sat Nam,
nach der Lehre von Yogi Bhajan (Kundalini Yoga) teilt das Kind bis zu 3 Jahren das elektromagnetischen Feld (Aura) der Mutter, was dem Kind als Schutz und Sicherheit dient. Daher ist es für die Entwicklung von Urvertrauen wichtig, dass das Kind in dem Feld bleibt.
Durch diese "Magentfeld-Verbindung" hat die Mutter die Zeit und die richtige psychcische Umgebung, um starke und feste Werte und ein klares Verständnis über das Vorgehen der psychischen Arbeit in der Psyche des Kindes zu verankern. Das ist was dem Kind hilft, ein gut funtionierendes 1. Chakra zu entwickeln.

Die Chakras des Kindes sind alle offen und haben noch keinen Schutzfilm gebildet, der die psychischen Einflüsse von außen filtern könnte. So ist das Kind äußerst verletzlich und formbar.

Herzliche Grüße,
Siri Gopal KAur
www.sonnenkindyoga.de

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